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Offenburg,

Zugtruppübung an St. Martin in Offenburg

Offenburg. An St. Martin übten die Zugtrupps aus sieben Ortsverbänden sowie eine Fachgruppe „Führung und Kommunikation“ den Ablauf eines mittleren Schadenereignisses.

Am 11. November 2017 trafen sich im THW OV Offenburg rund 50 ehren- und hauptamtliche THWMitarbeiter aus sieben Ortsverbänden aus dem Geschäftsbereich Freiburg, um an einem theoretischen Ereignis den Ablauf und die Organisation des Einsatzes im Ernstfall zu üben.

Relativ unspektakulär standen am St. Martins-Tag auf dem Hof des Ortsverbandes Offenburg eine THW-Führungsstelle der Fachgruppe Führung und Kommunikation aus Emmendingen (FGr FK Emmendingen) sowie sieben Mannschafts-Transport-Wagen der Ortsverbände Biberach/Baden, Breisach, Emmendingen, Lahr, Müllheim, Offenburg und Rheinfelden. In der Übung stellten diese sieben verschiedenen Zugtrupps jeweils den Zugtrupp (ZTr) des Ortsverbandes Offenburg dar und so übten alle Mannschaften parallel die Organisation und den Ablauf eines THW-Einsatzes nach einer fiktiven Gasexplosion in der St.-Martin-Straße in Offenburg. In diesem theoretischen Szenario wurde die verantwortungsvolle Aufgabe der Führung und Kommunikation im Einsatz realitätsnah durchgespielt. Individuelle Einspielungen einer zweiten und dritten Einsatzstelle in und um Offenburg würzten diese Übung zusätzlich und forderten die Ortsverbände nicht nur theoretisch zur Zusammenarbeit im Einsatz auf, da jeder Ortsverband andere Einsatzschwerpunkte abdeckt.

Die Übungsleitung, vertreten durch die Bundesschule (Standort Neuhausen), lobte das gute Übungsergebnis: Der ein oder andere noch nicht so Einsatz-erfahrene Zugtrupp überzeugte durch seine ruhige Koordination THW- Einsatzkräfte und ersetzte damit die noch fehlende Routine. Auch der oft so schwierige Umgang mit der Presse und mit Schaulustigen wurde souverän durchgespielt. In der Auswertung konnte bestätigt werden, dass die Beteiligten während der Übung trotz wetterbedingter Einschränkungen jederzeit die Situation im Griff hatten. Auch der Lehrsatz „…der Lage einen Schritt voraus sein …“ wurde aufgegriffen und umgesetzt.

Das Technische Hilfswerk ist die Einsatzorganisation des Bundes für den Bevölkerungsschutz, getragen von über 80.000 ehrenamtlichen Einsatzkräften und rund 800 hauptamtlichen Mitarbeitern. Mit technischem Fachwissen und Spezialgerät leistet das THW seit vielen Jahren auch im internationalen Bereich schwerpunktmäßig technisch-logistische Hilfe. In den vergangenen sechs Jahrzehnten war das THW weltweit in mehr als 130 Ländern bei humanitärer Soforthilfe, Projekten und Hilfsgütertransporten im Einsatz.


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