Helfer aus Freiburg, Rheinfelden und Müllheim bildeten gemeinsam eine Bergungsgruppe, wobei die beteiligten Personen zuvor noch nicht gemeinsam im Rahmen einer Bergungsgruppe zusammengearbeitet hatten. Dabei bewährte sich sowohl die einheitliche Ausbildung als auch die bundeseinheitliche Ausstattung von Fahrzeugen.
An einer der Stationen galt es aus vier Fässern, Europaletten und sieben Rundhölzern, eine schwimmende Plattform zu bauen.
Bei den nächsten zwei Stationen, welche sich im Wald bei Hausen befanden wurde der fachgerechte Umgang mit Maschinen gefordert, hier wurden drei verschüttete Personen mit jeweils unterschiedlichen Rettungsmethoden aus den Trümmern befreit. Dabei wurden Brechstangen sowie Hebekissen genutzt. Anschließend zogen die Fachkräfte einen liegengebliebenen Unimog mit Getriebeschaden mittels Seilwinde aus unwegsamem Gelände und schleppten diesen dann mit dem Gerätekraftwagen zur Straße.
Als der nächste Einsatzort mit Meldung der Schadenslage bekannt war, fuhren die Helfer zum nächsten Einsatzabschnitt. Hier wurden drei verletzte Mountainbiker aus einer tiefen Schucht mittels einer „schiefen Ebene“ gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.
Kaum war auch diese Aufgabe mit Erfolg gemeistert ging es wieder los.
Ziel war dieses Mal die Rettung von drei vermissten und vermutlich verletzten Personen aus einem Waldstück. Wegen des dichten Baumbestand und der steilen Hanglage wurde die Rettung mittels „Schleifkorb“ und „Leiterhebel durchgeführt.
Als sich alle nach diesen und weiteren Szenarien wieder im Bereitstellungsraum der Unterkunft des Ortsverbandes Schopfheim trafen, wurde der ereignisreiche Tag bei einem erfrischenden Getränk und einer guten Verpflegung durch die Log – V des Ortsverbandes Achern besprochen.